Kambodschas Ermittlungen waren bisher fahrlässig – das Schicksal und der Verbleib von Wanchalearm Satsaksit ist bis heute nicht geklärt Thailand und ASEAN werden aufgefordert, eigene unabhängige Ermittlungen durchzuführen Die kambodschanischen Behörden sind ihrer gesetzlichen Verpflichtung nicht nachgekommen, das gewaltsame Verschwinden des thailändischen Dissidenten Wanchalearm Satsaksit ordnungsgemäß zu untersuchen, erklärte Amnesty International heute, ein Jahr nachdem Weiterlesen
Kambodscha: Gemeinsame Erklärung
“Hören Sie auf, kritische Stimmen zu COVID-19 zum Schweigen zu bringen” Amnesty International fordert gemeinsam mit elf weiteren internationalen Menschenrechtsorganisationen die kambodschanische Regierung auf, ihre Angriffe auf die Meinungsfreiheit im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie sofort einzustellen. In den letzten Monaten hat die Regierung vor öffentlicher Kritik an ihren Maßnahmen gewarnt, unabhängige Journalisten an der Berichterstattung Weiterlesen
Thailand: Aktivist_innen droht Haft
In Thailand werden weiterhin Menschenrechtsverteidiger_innen strafrechtlich verfolgt, weil sie ihre Menschenrechte friedlich wahrnehmen und für Reformen protestieren. Zwei Aktivist_innen infizierten sich in der Haft mit Covid-19, dennoch lehnen die Behörden ihre Anträge auf Freilassung gegen Kaution weiterhin ab. Thailand muss die repressiven Gesetze abändern oder aufheben, die eingesetzt werden, um die Rechte auf Versammlungsfreiheit und Weiterlesen
Thailand: Behörden dürfen gefährdete Journalisten aus Myanmar nicht abschieben
Am 9. Mai wurden von den thailändischen Behörden in Chiang Mai fünf Personen aus Myanmar festgenommen, darunter drei Journalisten des Nachrichtenmagazins Democratic Voice of Burma (DVB). Dazu die stellvertretende Regionaldirektor für Kampagnen von Amnesty International, Ming Yu Hah: “Es ist zwingend notwendig, dass die thailändischen Behörden diese Personen nicht gewaltsam nach Myanmar zurückschicken. Dies würde Weiterlesen
Kambodscha: “Ungeheuerliche” Verurteilung von fünf Umweltaktivisten muss gekippt werden
Mehrere junge Umweltaktivist_Innen wurden vom Stadtgericht von Phnom Penh zu 18 bzw. 20 Monaten Gefängnis verurteilt. Sie protestierten gegen Umweltzerstörung, Korruption und setzten sich für Menschenrechte und den Schutz der natürlichen Ressourcen ein. Emerlynne Gil, stellvertretende Regionaldirektorin von Amnesty International sagte: “Diese empörende Verurteilung ist ein eklatanter Versuch, diese jungen Menschenrechtsverteidiger_Innen zum Schweigen zu bringen, Weiterlesen